Wien im Winter OUTDOOR EDITION

5 Tipps für die kalte Jahreszeit in Wien DRAUSSEN

Schon klar, es gibt kein schlechtes Wetter – aber so richtig Spaß machen Ausflüge und
Erkundungstouren doch nur, wenn es draußen warm und sonnig ist, richtig? Falsch!
In unserem zweiteiligen Beitrag bekommt ihr Tipps, was man in Wien auch bei eisigen Temperaturen
drinnen und draußen erleben kann. Viel Spaß mit Teil 2, der Outdoor Edition.


1. Es glitzert so schön…

Der Schlossgarten von Schönbrunn, die Praterallee, der Lainzer Tiergarten – wer schlendert nicht
gern durch die grünen Fleckchen von Wien? Doch alle diese Plätze sind nicht nur im Sommer
schön. Angezuckert mit Schnee machen die hübschen Gartenanlagen der Stadt jeder
Schneekugel Konkurrenz. Also packt euch dick in Daunenjacke und Schal und entdeckt ihre
bezaubernd eisige Seite! Wer seinen Winterspaziergang mit einem Einkaufsbummel verbinden
möchte, der geht am besten in der Adventszeit im ersten Bezirk Kärntnerstraße, Stephansplatz
und Graben entlang. Während hier die Lampen der opulenten Weihnachtsbeleuchtung mit den
Schneeflocken um die Wette glitzern, lässt sich in den vielen Geschäften der Innenstadt auch der
eine oder andere Einkauf machen.


2. Auf die Kufen, fertig, los

Bewegung hilft bekanntlich dabei sich aufzuwärmen. Doch dafür müsst ihr nicht die Ski
hervorkramen und in die Berge fahren. Wir empfehlen euch stattdessen einen Besuch im
beliebten Wiener Eislaufverein. Hier treffen sich die Wiener seit über 150 Jahren, um ihre Runden
auf dem Eis zu drehen oder eine Partie Eisstockschießen zu spielen. Ab dem frühen Abend kurvt
man außerdem zu den Klängen der Eisdisco über den Platz. Der Eislaufplatz ist zwischen
Oktober bis März geöffnet.
Wer es einen Hauch besonderer möchte, der geht zum Wiener Eistraum: Zwischen Jänner und
März wird dafür jährlich eine Kunsteisbahn vor dem Wiener Rathaus aufgebaut, wo man auf 2
Etagen und verschlungenen Wegen aus Eis durch den Rathauspark und auf dem Rathausplatz
fahren kann.


3. I’m the Lord of fire

Wäre es nicht so kalt, könnte man glauben es ist plötzlich Sommer geworden! Im Feuerdorf
kommen die Foodies unter euch auf ihre Kosten, die auch bei Graden um den Nullpunkt nicht auf
eine zünftige Grillerei verzichten wollen. Das urige kleine Dorf besteht aus mehreren hübschen
Holzhütten mit integrierten Feuerstellen zum Grillen, die entlang des Donaukanals aufgebaut
sind. Alles was ihr tun müsst ist euch für eine von 9 Grillvarianten, inklusive Grillgut, Beilagen und
Saucen, zu entscheiden und schon kann das Schlemmen beginnen.
Achtung: Vergesst nicht die Hütten vorab zu reservieren. Tagsüber und am Sonntag ist die
Nutzung übrigens kostenlos. Pro Hütte ist Platz für 8-12 Leute


4. Naschkatzen extrem

Wenn man Feuer mit Feuer bekämpfen soll, dann wohl auch Kälte mit Kälte. Und wenn es um’s
Gelato geht, kann man diesen Tipp eigentlich gleich doppelt beherzigen. Eisdielen wie die
Gelateria Romana oder Bortolotti haben auch in den Wintermonaten geöffnet – auf die Italiener ist
halt Verlass. Wem das noch nicht genug süßes Commitment ist, der schaut am besten bei
Veganista vorbei. Nicht nur hat das Eisgeschäft im Herbst und großteils auch Winter geöffnet,
gibt es hier auch saisonale Sorten wie Spekulatius, Lebkuchen und Mandarine. Prädikat:
Süchtigmachend!


5. Hoch die (Punsch-)Tassen

Punsch trinken ist und bleibt ein Outdoor-Klassiker in der kalten Jahreszeit. Natürlich beschränkt
sich dieses Vergnügen hauptsächlich auf den Advent, denn wo Weihnachtsmärkte sind, da sind
auch Punschstände. Nach Weihnachten werden manche der Märkte aber immerhin zu
Silvestermärkten umfunktioniert, wo man neben herzigen Glücksbringern fürs neue Jahr auch
Naschereien kaufen kann – wenn schon keinen Glühwein mehr, dann also zumindest noch ein
Punschkrapferl ergattern. Übrigens: Auch in den ersten paar Wochen des neuen Jahres hat der
Wintermarkt im Wurstelprater noch Betrieb – Punschstandln inklusive. Oder man spart sich das
Zähneklappern und trinkt stattdessen ein Bier in einem der vielen gemütlichen Wiener Beisln.

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